MEIN WERDEGANG – EIN WEG MIT HÖHEN, TIEFEN UND VIELEN UMWEGEN

Wie bei den meisten Menschen, ist auch mein Lebensweg von einem Wechsel aus Höhen und Tiefen gekennzeichnet. In schwierigen Lebenssituationen haben mir Psychologie und Coaching selbst immer wieder geholfen, zu verstehen und zu akzeptieren was ist, alte Muster zu hinterfragen und loszulassen und neue Wege zu gehen. So anstrengend diese Zeiten waren, ich würde sie nicht missen wollen. Denn sie haben dazu geführt, dass ich mich, meine Bedürfnisse und Wünsche, meine Stärken und Schwächen habe kennen lernen dürfen und daher nun in der Lage bin eigenverantwortlich mein Leben danach zu gestalten.

Du kannst die Wellen nicht stoppen,

aber du kannst lernen sie zu surfen.”

Jon Kabat-Zinn

Begründer der Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR)

Mein Interesse am menschlichen Denken, Fühlen und Handeln war früh da.

Im Laufe dieser Entwicklung begann ich viel über Psychologie zu lesen, aus dem Wunsch heraus, zu verstehen, warum Menschen so denken wie sie denken, so fühlen wie sie fühlen und sich so verhalten wie sie es tun. Auch der Wunsch andere Menschen bei ihren Problemen und in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit unterstützen keimte in dieser Zeit.

Umwege auf der Suche nach der Berufung.

Auf dem Weg zu meinem Traumberuf hatte ich jedoch noch einige Hindernisse zu überwinden. Nach dem Schulabschluss war ich zunächst nicht genug Selbstvertrauen, um mir ein anspruchsvolles Studium zuzutrauen. Auch versuchte ich, den Vorstellungen in meinem Umfeld gerecht zu werden, anstatt nach meinen Werten zu handeln. So kam es, dass ich erst nach einigen Umwegen, mit 28 Jahren und nach einer 1. abgeschlossenen Berufsausbildung, den Mut fasste, meinen Traum zu verwirklichen. Ich beschloss noch einmal neu anzufangen und ein Bachelor- und Masterstudium der Psychologie an der Universität in Basel (CH) zu absolvieren.

Meine beruflichen Stationen.

Auf den Abschluss im Jahr 2012 folgten unterschiedliche Anstellungen als Therapeutin in Kliniken und Beratungsstellen, was mir ermöglichte, viel praktische Erfahrung in Beratung und Coaching zu sammeln und mich im Rahmen von Fortbildungen und Supervisionen kontinuierlich weiter zu bilden und zu entwickeln. Unter anderem arbeitete ich in der Psychodiagnostik für ADHS im Erwachsenenalter und Transsexualität, in ambulanten und stationären Einrichtungen der Suchthilfe, in einer Mutter-Kind-Kurklinik sowie in der Psychoonkologie.

Meine Vision.

Der Entschluss, mich selbständig zu machen, wuchs über die Jahre hinweg und ist getrieben, einerseits von dem Wunsch, nach meinen eigenen Vorstellungen, mit genau den Methoden zu arbeiten, dich ich für wirkungsvoll und hilfreich halt. Andererseits spielt das Wissen um den hohen Bedarf an psychologischer Unterstützung und den Mangel an qualifizierten, ambulanten Hilfsangeboten eine entscheidende Rolle. Mein Ziel ist es, Frauen dabei zu unterstützen, ihre alltäglichen Herausforderungen besser zu meistern und damit zur Prävention psychischer Erkrankungen beizutragen.

MEINE HALTUNG ALS COACH

Es ist meine tiefe Überzeugung, dass jeder Mensch zu jederzeit alle Ressourcen in sich trägt, die er zu seiner Selbstverwirklichung braucht und mit denen er sein Leben mit Sinn erfüllen kann. Jeder Mensch ist also grundsätzlich lösungskompetent. Probleme können sich daraus ergeben, dass dem Menschen die zur aktuellen Problemlösung erforderlichen Ressourcen nicht bewusst sind, er also seine Aufmerksamkeit auf andere Inhalte, vorwiegend die Probleme, ausgerichtet hat. Daher sehe ich es als meine Aufgabe, die notwendigen Impulse zu geben, um einen Perspektivwechsel zu ermöglichen und Veränderungsprozesse anzustoßen, damit meine Klientinnen ihren ganz individuellen Weg aus der Krise finden.

Beratung von Frau zu Frau, weil …


… ich die Erfahrung mache, und wissenschaftliche Untersuchungen dies bestätigen, dass immer mehr Frauen unter chronischer Erschöpfung, Überforderung und psychischen Problemen leiden. Laut Statistiken sind Frauen von Depressionen und Ängsten sogar doppelt so häufig betroffen wie bei Männern. Das heißt, der Bedarf in dieser Gruppe ist noch größer als im Bevölkerungsdurchschnitt. Dem entgegen steht der Mangel an ambulanten, leicht zugänglichen Hilfsangeboten. Hier setzte ich an.

… die Ursachen für Überforderung und Erschöpfung bei Frauen und Männern sind unterschiedlich. Neben gesellschaftliche Faktoren wie z.B. einer erhöhten Belastung durch Care-Arbeit spielen gesellschaftliche Erwartungen und Rollenbilder ebenso eine Rolle wie Persönlichkeitsstile oder negative Glaubenssätze. Als Frau, Mutter, Arbeitnehmerin und Selbständige kenne ich die spezifischen Herausforderungen, denen Frauen in unserer heutigen Gesellschaft gegenüber stehen, aus eigener Erfahrung. Das Einfühlen und die Unterstützung der Lösungsfindung können daher noch besser gelingen.

… ich neben meinen persönlichen Erfahrungen mit Rollenerwartungen, hohen Ansprüchen und Überangepasstheit, ein fundiertes psychologisches und therapeutisches Wissen mitbringe, welches ich in vielen Jahren Berufserfahrung, Weiterbildung und Supervision stetig festigen und vertiefen durfte. Dadurch bin ich in der Lage, dich ganz individuell mit den passenden Interventionen, auf deinem persönlichen Weg zu unterstützen.

Das sagen meine Kundinnen über mich

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